Die Verbrennung von braunem Fett gilt seit langem als potenzieller Weg zur Verbesserung des Stoffwechsels zur Behandlung von Krankheiten wie Fettleibigkeit und anderen metabolischen Syndromen.
Erwachsene Körper enthalten kleine Ablagerungen von braunem Fett, typischerweise um die Schultern und den Nacken. Wenn es verbrennt, erzeugt es Wärme ohne Zittern in einem Prozess namens Thermogenese, der selbst Kalorien verbrennt.
Der Prozess wird im Allgemeinen durch kalte Temperaturen ausgelöst, aber es wurde weiter nach einer Möglichkeit gesucht, ihn zu aktivieren, um den Stoffwechsel zu verbessern.
Und jetzt ist einem Team internationaler Forscher ein großer Durchbruch gelungen.
Es ist ihnen gelungen festzustellen, dass beta2-adrenerge Rezeptoren in braunem Fett den Thermogeneseprozess in Gang setzen, was ein großer Fortschritt bei der Suche nach therapeutischen Interventionen ist.
Associate Professor Camilla Schéele vom Novo Nordisk Foundation Center for Basic Metabolic Research, die an der Studie beteiligt war, sagte: „Die Aktivierung von braunem Fett verbrennt Kalorien, verbessert die Insulinsensitivität und beeinflusst sogar die Appetitregulierung.
„Unsere Daten zeigen einen bisher unbekannten Schlüssel zur Erschließung dieser Funktionen beim Menschen, was für Menschen mit Fettleibigkeit oder Typ-2-Diabetes möglicherweise von großem Nutzen wäre.“
Die Planungen für die nächste Forschungsphase sollen im Herbst beginnen. Dies beinhaltet den Einsatz von Medikamenten, die gezielt auf die Rezeptoren abzielen und bestimmen, wie effektiv sie in der Lage sind, Energie und Fett beim Menschen zu verbrennen.
Von dort aus könnten die Wissenschaftler in Studien mit Typ-2-Diabetikern einsteigen.
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