Die Wissenschaft erklärt, wie man Gewohnheiten bildet, die zu Wachstum führen

Die besten Sportler sind diejenigen, die Tag für Tag immer wieder die richtigen Entscheidungen treffen.

Sie denken nicht über ihr Verhalten nach. Sie ziehen kaum andere Möglichkeiten in Betracht, die kurzfristig verlockender oder lohnender sein könnten. Sie treffen intelligente Entscheidungen auf Autopilot.

Ob Sie es glauben oder nicht, die meiste Zeit über sind wir alle auf Autopilot unterwegs. 

Eine Studie der Drake University aus dem Jahr 2006 zeigte, dass 40 % unserer täglichen Handlungen keine bewussten Entscheidungen sind, sondern Gewohnheiten.

Das Beunruhigende an dieser Enthüllung ist, dass wir bereits mehrere Gewohnheiten haben könnten und wahrscheinlich auch haben, die uns dazu bringen, Handlungen auszuführen, die wir nicht wollen, ohne dass wir uns dieser Gewohnheiten überhaupt bewusst sind.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich neue Gewohnheiten leicht bilden lassen, wenn man sich bewusst ist, wie sie funktionieren. Mit ein wenig Ausdauer können Sie also Gewohnheiten entwickeln, die Sie über lange Zeiträume hinweg wiederholen können, um sich zu verbessern.

Den Gewohnheitsprozess verstehen

Um Gewohnheiten zu nutzen, damit Sie Ihre Ziele erreichen, müssen Sie verstehen, was sie sind.

Der Mensch schafft sich Gewohnheiten, um Anstrengung zu sparen. Unser Gehirn verbraucht sehr viel Energie. Deshalb fühlt man sich nach langen kognitiven Aufgaben so erschöpft, auch wenn man sich nicht körperlich betätigt hat.

Diese Gewohnheiten oder Abkürzungen werden durch einen dreistufigen Prozess gebildet. 

Der Hinweis, der dem Gehirn sagt, dass es auf Autopilot schalten soll und welche Gewohnheit zu verwenden ist, die Routine, die entweder körperlich oder mental sein kann, und die Belohnung, die dem Gehirn sagt, dass die Gewohnheitsschleife es wert ist, gespeichert zu werden.

Wenn man sich diesen Prozess ansieht, kann man leicht erkennen, wie leicht sich negative Gewohnheiten bilden können, wenn es eine Belohnung für das Gehirn gibt. 

Es ist auch leicht zu erkennen, wie wir uns positive Gewohnheiten aneignen können, indem wir den Prozess befolgen, und es gibt eine Fülle von Informationen darüber, wie man dies in allen möglichen Bereichen tun kann.

Werden Sie ein besserer Sportler, indem Sie neue Gewohnheiten entwickeln

Mit dem Wissen, dass 40 % unserer Handlungen Gewohnheiten sind, ist es leicht zu erkennen, wie Sie konsequent bessere Entscheidungen treffen können, wenn Sie Autopiloten einführen, die Sie auf lange Sicht besser machen.

Wenn Sie den einfachen Drei-Schritte-Prozess befolgen, können Sie Ihr Training, Ihre Erholung und Ihre Ernährung konsequenter gestalten.