Meditation ist eine uralte östliche Praxis, die aufgrund ihrer geistigen und körperlichen Vorteile auch im Westen immer mehr Anhänger findet.
Ob Sie es glauben oder nicht, diese Vorteile sind zahlreich und können von Sportlern, die ihre Leistung steigern wollen, genutzt werden.
Wenn Sie ein Anfänger sind, der die Meditation ausprobieren möchte, oder jemand, der bereits eine Wertschätzung für Achtsamkeit entwickelt hat, finden Sie hier sechs Gründe, die für eine konsequente Meditationspraxis sprechen.
Besser mit Schmerzen umgehen
Forscher haben herausgefunden, dass Meditation die Schmerzempfindlichkeit verringern kann. In einer Studie, die vor 10 Jahren in den USA durchgeführt wurde, wurde gemessen, wie eine Gruppe von Teilnehmern auf einen Schmerzreiz reagierte, bevor und nachdem sie vier Tage lang vier 20-minütige Meditationssitzungen absolviert hatten. Sie bewerteten den Schmerz um 57 Prozent weniger unangenehm und um 40 Prozent weniger intensiv, nachdem sie das Meditationstraining absolviert hatten.
Fluss finden
Führende Sportpsychologen sprechen oft von Flow-Zuständen, und die meisten Athleten werden ihn schon einmal erlebt haben. Er tritt ein, wenn man die Konsequenzen seines Handelns vergisst und nicht viel nachdenkt. Meditation kann uns helfen, in einen Flow-Zustand zu gelangen, indem wir uns ganz auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren können.
Verbindung zwischen Geist und Körper
Meditation ermutigt uns, uns unseres Körpers bewusster zu werden und stärkt die Verbindung zwischen Geist und Körper. Dies kann Sportlern helfen, ihre Fähigkeiten und Grenzen im Sport besser kennenzulernen.
Besseres Denken unter Druck
Spitzensportler sind in der Lage, unter Druck ruhig zu bleiben und klar zu denken. Menschen, die viele Stunden meditiert haben, gehören nachweislich zu den Besten der Welt, wenn es darum geht, sich auf Aufgaben zu konzentrieren. Sie sind in der Lage, auf Situationen mit mehr Klarheit und logischem Denken zu reagieren.
Besserer Schlaf
Schlaf ist für Sportler, die Höchstleistungen erbringen wollen, von grundlegender Bedeutung, und Meditation kann ihn verbessern. Sie wird sogar manchmal vom NHS für Schlaflose empfohlen. In unseren Schlafstunden finden viele Anpassungs- und Erholungsprozesse statt.
Reduzierter Stress
Sportler führen ein arbeitsreiches Leben, und durch lange, hochintensive Trainingsstunden kann sich Stress ansammeln. Wenn der Körper übermäßig gestresst ist, folgen in der Regel Krankheiten oder Verletzungen. Deshalb sind Mechanismen wie regelmäßige Meditation, um den Stress unter Kontrolle zu halten, für Sportler wichtig.
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